Holocaust. Nachkommen erzählen.

Das Angebot der Stiftung Erziehung zur Toleranz folgt dem Anliegen, die gesellschaftliche Erinnerung an die Shoa im Bewusstsein der Nachgeborenen zu bewahren und damit dem Verblassen und der Verfälschung bedeutsamer historischer Prozesse entgegenzuwirken.

Mit dem Verstummen der Zeitgenossinnen und Zeitgenossen der Shoa rückt die Geschichte des Holocaust immer weiter in die Ferne. Menschen, deren Eltern oder Grosseltern die Shoa überlebt haben, berichten während einer Unterrichtslektion über Erlebnisse ihrer Eltern oder Grosseltern und über die Bedeutung dieser Erfahrungen für sie als Nachkommen von Überlebenden des Holocaust. Dadurch schaffen sie Bezüge zum Antisemitismus von damals und heute und ermöglichen es den Jugendlichen, ihre eigenen Fragen zum Antisemitismus zu stellen und ihre diesbezüglichen Vorstellungen zu erweitern und zu differenzieren.

Fachbereiche Lehrplan

  • Bildung für Nachhaltige Entwicklung
  • Ethik, Religionen, Gemeinschaft (mit Lebenskunde)
  • Natur, Mensch, Gesellschaft
  • Politische Bildung
  • Räume, Zeiten, Gesellschaften (mit Geografie, Geschichte)
  • Überfachliche Kompetenzen

Schulstufe

  • 3. Zyklus
  • Sek II

Angebote des Lernorts

  • Ateliers
  • Workshops

Es wird ein Dossier für Lehrpersonen zur Verfügung gestellt.

Informationen zu den didaktischen Angeboten beim Anbieter

Kosten

Das Angebot ist kostenpflichtig.

Kontakt

SET Stiftung Erziehung zur Toleranz
Postfach
8027 Zürich
079 374 64 74
urs.urech@set.ch
https://www.set.ch